Geologie - Geology
Istanbul liegt nördlich der Nordanatolioschen Verwerfung, die sich vom nördlichen Anatolien bis zum Marmarameer erstreckt.
Die Anatolische Platte schiebt sich hier westwärts an der Eurasischen Platte vorbei.
Geologien prognostizieren ein starkes Erdbeben ab einer Stärke von 7,0 bis 2025.
"Bekannt ist das Beben von 447, bei dem 57 Türme der Landmauer einstürzten, und jenes von 559, bei dem Teile der Kuppel der Hagia Sophia wenige Jahre nach der Fertigstellung in die Kirche stürzten. Eines der schwersten Beben, verbunden mit einer gigantischen Flutwelle, die über die Seemauern der Stadt einbrach, ereignete sich 1509. Dabei wurden schätzungsweise 5.000 bis 13.000 Menschen getötet sowie 109 Moscheen und 1.070 Häuser zerstört. Zudem wurde die osmanische Flotte vernichtet. Das nächste starke Beben folgte 1557. 1690 und 1719 richteten Beben beträchtliche Schäden an den Land- und Seemauern an. Gedenkinschriften, die an den Stadttoren nach der Wiederherstellung durch Sultan Ahmed III. angebracht wurden, künden davon. Am 22. Mai 1766 wurde das Bethaus der Fatih-Moschee weitgehend zerstört. 1894 stürzten bei einem Beben weite Teile des Gedeckten Basars ein, dessen breiteste Straße erst nach dieser Katastrophe entstanden ist. Diesem Beben fielen auch die meisten Mosaiken der Hagia Sophia zum Opfer." -Wikipedia
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Istanbul is located in north of the Northanatolian Plate, which is trekking from the north of Anatolia to the Sea of Marmara.
The Anatolian Plate pushes westwards on the Eurasian Plate.
Seismologists say the risk of a 7.6-magnitude or greater earthquake striking Istanbul by 2025 is more than 60 percent.
"Among the most devastating of these seismic events was the 1509 earthquake, which caused a tsunami that broke over the walls of the city and killed more than 10,000 people. More recently, in 1999, an earthquake with its epicenter in nearby İzmit left 18,000 people dead, including 1,000 people in Istanbul's suburbs. The people of Istanbul remain concerned that an even more catastrophic seismic event may be in the city's near future, as thousands of structures recently built to accommodate Istanbul's rapidly increasing population may not have been constructed properly." - Wikipedia
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